Unsere mehrtägige Donauradtour führte uns von Donaueschingen bis Ulm. Das erste Etappenport ist Mühlheim.
Die Radwege sind gut markiert und führen mit ganz wenigen Ausnahmen über geteerte Nebenwege und feste Naturstrassen.
Die benutzte Strecke eignet sich weniger für Rennräder.
Wir haben ein Arrangement gebucht. Inbegriffen waren Hotels mit Frühstück, Gepäcktransport und Reiseunterlagen. Zusätzlich mieteten wir ein E-Bike. Ein Moutainbike nahmen wir von zu Hause mit und das Auto konnten wir für 20 Euro auf dem Parkplatz des Hotels lassen.
Wir reisten am Vortag an (Standardprozedur). Das E-Bike (Flyer) befand sich bereits in der Radgarage des Hotels mit Werkzeugen Ersatzschlauch, Satteltasche und Ladegerät für den Akku. Der Hirschen hat sich gute Noten verdient (Essen, Zimmer und Freundlichkeit.
Wichtig: das Gepäck muss um 9 Uhr Transportbereit sein. Das funktioniert mit deutscher Gründlichkeit und die Wahrscheinlichkeit, dass das Taxi bereits um wenige Minuten nach 9 eintrifft, ist gross.
Die erste der vielen Barockkirchen auf unsere Tour.
Die Donauquelle befindet sich unmittelbar rechts neben der Kirche. Allerdings ist sie nicht der Ursprung der Donau!
In Donaueschingen gibt es die Fürstlich Fürstenbergische Sammlung. Wir hatten uns leider am Vortag zuwenig Zeit für den Besuch eingeplant.
Links von diesem Gebäude wird das Fürstenberg Bier gebraut.
Der poröse Kalk lässt die Donau bei einer gewissen Wassermenge vollständig versickern. Das versickerte Wasser fliesst schlussendlich in die Nordsee und nicht in das Schwarze Meer.
Damit die Donau aber auch noch in Möhringen Wasser führt, wurde ein Umgehungsstollen gebaut.
Liegt auf dem Hügel.
Wir übernachteten im Hotel-Gasthaus Krone, das direkt gegenüber des Tores liegt. Auch dieses Familienunternehmen hat sich Bestnoten verdient. Als wir ankamen stand unser Gepäck bereits im Zimmer.