Der Weg nach Chena Hotsprings ist wegen der landschaftlichen Schönheit und der Möglichkeit, Tiere zu sehen, interessant.
Heute hatten wir auf einer kleinen Wanderung das erste Mal die Bärenglöcklein an, weil ausdrücklich vor Bärenbegegnungen gewarnt wurde. Auch der Bärenspray wurde eingepackt und entsichert. Wir haben ihn aber Gott sie Dank nicht gebraucht.
Eines unserer Bärenglöcklein: Diese werden am Rucksack oder am Gürtel, wo es möglichst stark bewegt wird, befestigt. Die Bären sollen das relativ weit hören und sich dann verdrücken.
Der Bärenspray besteht aus einer Art Cayennepfeffermischung. Mit dieser Spraydose kann ca. 10 Meter weit ein relativ schmaler und scharfer Strahl abgegeben werden für ca. 10 Sekunden. Also ist Treffsicherheit angesagt, sonst viel Spass ...
Die Alaskaner lachen zwar meist über Bärenabwehr mit Pfefferspray - sie schwören auf eine rechte Knarre - 'just for the Case'...
Dass sie sich fleissig im Schiessen üben, ist unschwer an jeder dritten zerschossenen Strassentafel zu erkennen.
Normalerweise stellen gesunde und normal ernährte Bären keine Gefahr dar für Menschen, ausser man überrascht sie oder gerät zwischen ihre Jungen und die Mutter. Auch kranke oder unterernährte Tiere sind gefährlich, aber glücklicherweise selten.
Schlittenhunde warten auch im Sommer auf Arbeit. Wir wollten eine Tour buchen mit einem Schlitten auf Rädern, aber es war dann für die Hunde zu heiss, sie waren schon im Ruhezustand massiv am Hecheln.
Diese zwei erstellen ein Negativ dieses Felsens, um ihn dann für das Visitors Center nachbauen zu können. Auch Modellbauer! Sie hatten jedoch Mühe, die Glasfasern um die Ecken und Kanten herumzukriegen. Ich habe ihnen dann erklärt, dass dies mit einem anderen Glasgewebe besser ginge ...